Es kommt wohl niemand daran vorbei: Irgendwann erwischt es uns alle – eine Erkältung. Wir sagen Ihnen, wie Sie den Schnupfen schnell bekämpfen.
Der Hals tut weh, die Nase läuft, wir haben Gliederschmerzen. Den Organismus hat eine heftige Erkältung in Beschlag genommen. Nun gilt es so schnell wie möglich, diese unangenehmen Beschwerden schnell zu lindern und den Effekt möglichst rasch zu bekämpfen. Eine Superinfektion können Sie verhindern, die dem ohnehin schon geschwächten Organismus droht. Doch wie und bei welchem Organ setzt man diese Therapie nun eigentlich an? hier erfahren Sie von den neuralgischen Punkten in Ihrem Körper. Mit welchen Mitteln können Sie den Effekt am besten stoppen?

Die Nase
Sie ist wie ein Filter, der für ein gutes Klima sorgt. Die Luft in der Nase und im gesamten Nasen-Rachen-Raum angefeuchtet. Sie wird auf Körpertemperatur erwärmt, ebenso befreit von Schmutzpartikeln. Wenn die Schleimhautschicht jedoch geschädigt ist durch Austrocknung, ist es für die Erkältungsviren leicht, sich massenhaft zu vermehren. Fazit: die Schleimhaut schwillt an. Der Luftfilter ist sozusagen dicht. Die Klimaanlage muss nun so rasch es geht reaktiviert werden. Die Belüftung der Nebenhöhlen wird ansonsten gestockt. Entzündungen können sich ausweiten. Hierfür die geschwollenen Schleimhäute Xylometazolin. In Kombination mit Dexpanthenol wird die Wundheilung in Antiseptika Nase außerdem gleich gefördert. Die Nasenatmung kann so schnell verbessert werden. Die Schwellung geht rasch zurück.
Hals und Rachen, das Abwehrsystem
Eine zentrale Barriere für Erkältungserreger wird gebildet durch Hals und Rachen. Sind hier die Schleimhäute intakt, ist es den Immunzellen möglich, sehr rasch vor Ort zu gelangen. Eindringlinge werden gestoppt. Heizungsluft oder Unterkühlung machen es jedoch gerade im Winter diesem Schutzschild zu schaffen. Bakterien und Viren können sich festsetzen, explosionsartig vermehren sie sich, Entzündungen werden ausgelöst. Resultat: Hals-und Rachenschmerzen, Heiserkeit und Schluckbeschwerden. Ist das erst einmal eingetreten, so muss man nicht nur die Schmerzen wieder bekämpfen, sondern auch Entzündungen und bakterielle Erreger. Gut bewährt haben sich hier Antiseptika, deren Aufgabe es ist, in der Schleimhaut die Mikroorganismen abzutöten. Die Beschwerden können innerhalb weniger Tage verschwinden, wenn man sie mit kühlenden oder Schmerz lindern den Wirkstoffen kombiniert. Hier bieten sich zum Beispiel antiseptische Lutsch-Pastillen sehr gut an. Die Abwehrreihen sind nun geschlossen und das Risiko einer Angina sinkt.
Die Atemwege, das Leitungssystem
Der Atem durch strömt auf dem Weg zu den Bronchien ein System von Höhlen, Leitungen und Röhren. Die oberen Atemwege sind die erste Station. Die Nasennebenhöhlen gehören hier ebenso zu wie die Mund-und Nasenhöhlen. Für das Klimatisieren und Reinigen der Luft, die man ein atmet, spielen die Kiefer-und Stirnhöhlen eine sehr wichtige Rolle. Hat sich eine Erkältung erst einmal festgesetzt, so ist es leicht möglich, dass sich die schmalen Eingänge zu diesen Kammern, die mit Luft gefüllt sind, verstopfen. Gewebsflüssigkeit und Schleim können nun nicht mehr abfließen. Das Zuluftsystem leidet. Für Bakterien bietet das ideale Nährbedingungen. Entzündungen der Nebenhöhlen-Schleimhäute werden begünstigt. Eine Sinusitis entsteht. Sie zeigt sich mit leichtem Fieber sowie mit grünlich-gelbem Nasensekret.
Die Kopfschmerzen hinter der Stirn sind hier besonders unangenehm. Das kommt wegen des Überdrucks, der sich entwickelt, in diesem geschlossenen Leitungssystem. Man sollte diese akute Entzündung schnellstmöglich bekämpfen, und das nicht nur wegen der unangenehmen Begleiterscheinungen. Die Erkältung kann sich festsetzen, wenn man diese Erkrankung nicht ernst genug nimmt. Einige chronisch vereiterte Nebenhöhlenentzündung droht. Besorgen sie sich hier einen Naturstoff aus der Apotheke der festsitzende Verschleimungen löst. Meist zeigt sich dann der Erfolg schon nach einigen Tagen. Der Kopfschmerz lässt nach, man kann wieder frei durchatmen. Auch bei Bronchien, die erkrankt sind, bewährt sich ein schleimlösender Stoff meist sehr gut.
Die Erkältungserreger bahnen sich nämlich nicht nur den Weg zu den Nebenhöhlen, sondern machen sich oft auch direkt auf den Weg in die unteren Atemwege. Die Bronchial-Schleimhaut entzündet sich, man spricht von einer akuten Bronchitis. Der schleimlösende Stoff hilft auch hier sehr gut.