
Unsere heutigen Lebens- und Arbeitsbedingungen führen bei Menschen unterschiedlichen Alters zu Stress, der sich bei jedem anders auswirken kann. Stress kann z. B. entstehen durch Leistungsdruck im Job, Hektik im Alltag, familiäre Stresssituationen. Halten solche belastenden Stresssituationen eine längere Zeit an, kann dieses unter Umständen zu körperlichen oder seelischen Beschwerden führen. Diese können sich äußern mit Nervosität, innere Unruhe, Bluthochdruck, Schlafstörrungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Verdauungsstörungen, Essstörungen, Leistungsschwäche, Ängste, Burn-out Syndrom, geistige Erschöpfung, Immunschwächen, Muskelverspannungen. Diese stressbedingten Folgen können durch autogenes Training und progressive Muskelentspannung vorgebeugt oder durch gezielte Entspannungsübungen verbessert werden. Wissenschaftlich belegte und anerkannte Entspannungstechniken sind hierbei das autogene Training nach Schultz und die progressive Muskelentspannung nach Jacoboson. Mit erlernen dieser Entspannungstechniken ist jeder in der Lage sich innerhalb kürzester Zeit zu entspannen und neue körperliche und geistige Energie zu schöpfen. Beim autogenen Training wird der Körper in einen tiefen und entspannten Ruhezustand versetzt, der anschließend zu jederzeit an jedem Ort durchgeführt werden kann.
Bei der progressiven Muskelentspannung wird körperliche und seelische Entspannung durch gezieltes an- und entspannen gezielter Muskelgruppen erreicht. Aber nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche sind vielen schulischen und privaten Anforderungen im Alltag ausgesetzt. Auf diese sie oft mit unterschiedlichsten Beschwerden, wie z.B.: Unruhe, Aggression, Schlaf- und Konzentrationsstörrungen reagieren können. Hierbei können die Entspannungstechniken für Entspannung, Ausgeglichenheit und Konzentrationsfähigkeit sorgen.
Die Kurse sind dem Alter entsprechend zusammengesetzt und enthalten einen allgemeinen Entspannungsteil und einen dem entsprechenden Entspannungsteil aus dem autogenen Training oder der progressiven Muskelentspannung.